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Pressemitteilungen

 

FILZ-Pressemitteilung, 29. 6. 2021

Es ist ein seit Jahrzehnten zu beobachtendes Prinzip in Freiburg: Jahrelang werden Lärmbrennpunkte geduldet, bis der Druck der Anwohner oder gar ein Gerichtsurteil die Stadt zum Handeln zwingt. Die dann ergriffenen Maßnahmen sind halbherzig, inkonsequent und unzureichend. Ein peinliches Zeugnis dafür ist die „Säule der Toleranz“ auf dem Augustinerplatz.

Das in Erwägung gezogene Aufenthaltsverbot für den Platz der Alten Synagoge ab 1.30 Uhr ist einerseits überzogen und zeigt, dass die Stadt nicht gezielt gegen Störer vorgehen kann oder will; andererseits ist der Zeitpunkt dreieinhalb Stunden nach Beginn der Nachtruhe viel zu spät, um diese zu gewährleisten.

Die Stadt erntet – wieder einmal – die Früchte ihrer vorangegangenen Untätigkeit. In den letzten Jahren hat die Unsitte des Betreibens äußerst lautstarker Tonwiedergabegeräte im öffentlichen Raum immer mehr überhand genommen. Neben dem Platz der Alten Synagoge beispielsweise auch am Bahnhofsvorplatz, auf dem Stühlinger Kirchplatz, auf der Wiwili-Brücke und am Seepark. Am Bahnhof wird das Warten auf den Bus zur Tortur, in den Parkanlagen ist Erholung nicht mehr möglich. In der aggressiven Atmosphäre kommt es vermehrt zu Straftaten.

Was in der Diskussion bisher verschwiegen wird: Unter dem „Partyvolk“ befinden sich augen- und ohrenscheinlich überproportional viele Migranten. Die Bereitschaft der Stadt, Migranten noch über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus aufzunehmen, trägt somit ebenfalls zur unzumutbaren Situation im öffentlichen Raum bei.




FILZ-Pressemitteilung, 20. 12. 2014

Das Freiburger Amtsgericht hat am 16. Dezember eine in der Guntramstraße wohnhafte Ärztin als Vertreterin einer Wohngemeinschaft wegen fahrlässiger Ruhestörung zu einem Bußgeld von 100 Euro verurteilt; außerdem hat die Beklagte die Verfahrenskosten sowie voraussichtlich auch die Kosten für den Polizeieinsatz zu tragen.

Gegenstand der Verhandlung war eine von der Wohngemeinschaft im Februar veranstaltete Feier, bei der nach Schätzung der Polizei etwa 250 Personen anwesend waren. Die Polizei musste nach einem ersten Einsatz gegen 1 Uhr nachts ein zweites Mal gegen 3 Uhr einschreiten. Nach Aussage der Polizeibeamten war die Ruhestörung sogar für Freiburger Verhältnisse erheblich, und die Beklagte und andere Verantwortliche hätten sich „unkooperativ“ verhalten. 

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung, von der zwei Mitglieder als Zeugen vorgeladen und zwei weitere als Beobachter anwesend waren, begrüßt, dass die Ruhestörung nicht ungeahndet geblieben ist. Gleichwohl hätte angesichts des besonderen Ausmaßes eine höhere Strafe erfolgen müssen, zumal die Ruhestörung spätestens nach dem erfolglosen ersten Polizeieinsatz nicht mehr fahrlässig, sondern vorsätzlich gewesen ist. 

Als besonders bedauerlich kann angesehen werden, dass ausgerechnet eine Ärztin für die gesundheitsschädliche Nachtruhestörung mitverantwortlich war.       


 

FILZ-Pressemitteilung, 3. 10. 2014

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung appelliert an den Gemeinderat, die Entscheidung für den Kommunalen Ordnungsdienst nicht zurückzunehmen. Angesichts der mangelhaften personellen Ausstattung der Freiburger Polizei sei der KOD ein unverzichtbarer Bestandteil einer Strategie gegen Lärm und Kriminalität in der Innenstadt. Die Initiative kritisiert weiterhin die Aussagen von OB Dieter Salomon in einem Interview mit TV Südbaden, wonach Lärm „nicht mit polizeilichen Maßnahmen“ zu bekämpfen sei und in einer Großstadt „das Leben auch nachts“ stattfinde. Damit spreche er Anwohnern das Recht auf Nachtruhe und auf ihre Gesundheit ab. Seine Behauptung „Die Menschen leben gerne in der Innenstadt“ sei falsch und zynisch angesichts der zahlreichen Beschwerden und der Ergebnisse der Lärmumfrage des Lokalvereins Innenstadt.


 

FILZ-Pressemitteilung, 16. 5. 2012

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung ist von den Festabsagen in diesem Jahr positiv überrascht. Allerdings betreffen die hohen Auflagen des Ordnungsamtes, die von den Veranstaltern als Grund für die Absagen genannt werden, die Sicherheit, nicht den Lärm. Insofern scheint noch kein Umdenken bei der Stadtverwaltung stattgefunden zu haben. Im Ergebnis bedeuten die Absagen dennoch eine Entlastung für die lärmgeplagten Anwohner. „Um das Image Freiburgs als Stadt der Rücksichtslosigkeit, des Lärms und der öffentlichen Besäufnisse wäre es jedenfalls nicht schade”, sagt Dr. Klaus Miehling, der Vorsitzende der Initiative.


 

FILZ-Pressemitteilung, 30. 10. 2011

Die nächste Versammlung der Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung (FILZ) findet am Freitag, den 4. November 2011 um 20 Uhr im "Treffpunkt Freiburg", Schwarzwaldstr. 78d, statt (Zentrum Oberwiehre, Osteingang). Jeder Interessent ist herzlich willkommen.


 

FILZ-Pressemitteilung, 24. 7. 2011

 

Die Ergebnisse der Umfrage des Lokalvereins Innenstadt haben gezeigt, dass sich die Mehrheit der Anwohner von nächtlichem Lärm belästigt fühlt. Die Stadt ist in der Pflicht, das Recht auf Nachtruhe endlich durchzusetzen. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung (FILZ) erneuert ihre Unterstützung für die Forderung des Lokalvereins und von Stadtrat Daniel Sander nach einem kommunalen Ordnungsdienst und weist nochmals auf ihren seit 2005 vorliegenden Aktionsplan „Freiburg gegen Lärm” hin, der auf http://filz.de.to (Navigation: „Informationen zum Herunterladen”) eingesehen werden kann.


 

FILZ-Pressemitteilung, 4. 5. 2011

 

Der Lokalverein Innenstadt und Stadtrat Daniel Sander fordern einen kommunalen Ordnungsdienst, um den Verwahrlosungstendenzen in Freiburg einschließlich der nächtlichen Ruhestörungen endlich entgegenzutreten. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung (FILZ) erhält damit Unterstützung für ihre schon seit Jahren bestehende Forderung nach einer effektiven Lärmbekämpfung in Freiburg u.a. durch eine „Lärmpatrouille”. Die Initiative fordert die Stadt auf, endlich ihre Blockadepolitik gegenüber den berechtigten Forderungen der Anwohner aufzugeben und wieder rechtsstaatliche Zustände in Freiburg herzustellen. Der Aktionsplan „Freiburg gegen Lärm” kann auf http://filz.de.to (Navigation: „Informationen zum Herunterladen”) eingesehen werden.


 

FILZ-Pressemitteilung, 21. 3. 2011

 

Die Stadt ist mit ihrem Versuch, den Anwohnern des Augustinerplatzes mit der „Säule der Toleranz” wenigstens eine verkürzte Nachtruhe ab 23 Uhr zu sichern, erwartungsgemäß gescheitert. Dennoch will sie weiter an dem Konzept festhalten, anstatt das Recht mit den gebotenen Mitteln eines Rechtsstaates durchzusetzen. Da die Stadtverwaltung bereits seit vielen Jahren nicht in der Lage oder Willens ist, aus ihren Fehlern zu lernen und die Rechte der Anwohner zu schützen, fordert die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung den Sozialbürgermeister und den Leiter des Amtes für Öffentliche Ordnung zum Rücktritt auf.


 

FILZ-Pressemitteilung, 4. 3. 2011

 

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung hat auf ihren Netzseiten die (wenigen) Aussagen der Parteien im Landtagswahlkampf zum Thema „Lärm” zusammengestellt: http://freiburgerinitiative.npage.de/ (Navigation: „Landtagswahl 2011“).


 

FILZ-Pressemitteilung, 17. 8. 2010

 

Nach der „Urban Audit” der EU ist Lärm für ein Drittel der Freiburger ein Problem. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung gibt zu bedenken, dass es sich dabei um rund 67.000 Menschen handelt, die von der Stadt nicht hinreichend vor Lärm geschützt werden. Für eine angebliche „Wohlfühlstadt” ist das kein standesgemäßes Ergebnis. Während in Heidelberg schon seit Jahren eine Vereinbarung zur Verminderung von Gaststättenlärm in der Altstadt gilt und Regensburg im vergangenen Jahr mit einer Aktion gegen Lärm in der Altstadt begonnen hat, läßt dergleichen in Freiburg nach wie vor auf sich warten.


FILZ-Pressemitteilung, 25. 6. 2010

Vom 1. bis 6. Juli findet wieder das Weinfest auf dem Münsterplatz statt. Angekündigt ist für jeden dieser Tage ein Musikprogramm aus Jazz, Rock, Pop und Volksmusik bis 23 Uhr, obwohl laut Polizeiverordnung die Nachtruhe um 22 Uhr beginnt. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung rät betroffenen Anwohnern, sich beim Amt für öffentliche Ordnung und beim Regierungspräsidium über die Genehmigung dieser sechsfachen Nachtruhestörung zu beschweren.


FILZ-Pressemitteilung, 31. 5. 2010

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung trifft sich am Freitag, 4. Juni 2010, 20 Uhr, im „Treffpunkt Freiburg" (Zentrum Oberwiehre, Schwarzwaldstr. 78d, Osteingang). Interessenten sind herzlich eingeladen. 

 


 

 

 

FILZ-Pressemitteilung, 14. 4. 2010

Auf den Netzseiten der Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung http://filz.de.to sind jetzt Stellungnahmen der OB-Kandidaten zu den Lärmproblemen in Freiburg zu lesen. Außerdem können die Besucher darüber abstimmen, welcher Kandidat ihrer Meinung nach am ehesten dazu in der Lage ist, diese Probleme zu lösen.

Das Endergebnis der alten Umfrage „Fühlen Sie sich von lauter Musik aus Kraftfahrzeugen gestört?" lautet: Ja, sehr (68,08 %) - Ja, etwas (21,28 %) - Nein (10,64 %).


FILZ-Pressemitteilung, 21. 3. 2010

Am nächsten Sonntag, den 28. März findet wieder der Freiburg-Marathon statt, und das erneut mit 42 teilweise elektronisch verstärkten Musikgruppen, die für tausende von Anwohnern zu einer Lärmbelästigung in ihren eigenen vier Wänden werden. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung fordert alle Betroffenen dazu auf, Beschwerde beim Amt für öffentliche Ordnung einzulegen, denn nur möglichst zahlreiche Beschwerden können ein Umdenken bei der Stadt bewirken.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 19. 6. 2009

Die 17.000 Euro teure „Säule der Toleranz" auf dem Augustinerplatz hat sich als Reinfall erwiesen. Mit dem Geld hätten manche der effektiveren Vorschläge aus dem Aktionsplan „Freiburg gegen Lärm" der Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung umgesetzt werden können. Die Ausschreitungen bei der Einweihung der Säule zeigen überdeutlich, mit welcher Klientel man es zu tun hat. Diesen Leuten ist nicht mit dem von der Stadt beschworenen Kurs „gegenseitiger (!) Toleranz" beizukommen, sondern nur mit einer konsequenten und kompromißlosen Durchsetzung der bestehenden Gesetze und Verordnungen, wie es zu den Pflichten einer Stadtverwaltung gehört. 

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 15. 3. 2009

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung möchte auf ihren Netzseiten eine kostenlose Vermittlung für Wohnungen in ruhigem Umfeld einrichten. Vermieter bzw. Verkäufer können die erforderlichen Angaben an folgende Adresse schicken: FILZ, Maria-Theresia-Str. 9, 79102 Freiburg; gerne auch telefonisch (Achtung! neue Telefonnummer: 3845979) oder per E-Post: filz@gmx.net.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 28. 2. 2009

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung nimmt mit Erleichterung zur Kenntnis, daß die Stadt Freiburg mit ihrer Bewerbung um den „Green City Award" der Europäischen Union gescheitert ist (es siegten Hamburg und Stockholm). Die Initiative hatte bei der Bewerbungskommission eine Dokumentation der Freiburger Lärmprobleme eingereicht. „Der Sieg einer Stadt, die so gleichgültig mit Lärmbelastungen ihrer Bürger umgeht wie Freiburg, wäre ein falsches Signal gewesen und hätte die Bedeutung des Schutzes vor Lärm innerhalb der Umweltproblematik weiter geschwächt", sagt Dr. Klaus Miehling, der Vorsitzende der Initiative.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 31. 1. 2009

Die österreichische Stadt Linz hat unter dem Namen „Beschallungsfrei" eine Initiative gegen Zwangsbeschallung ins Leben gerufen. Es gibt einen neutralen, überall verwendbaren Aufkleber „Beschallungsfrei - Zone ohne Hintergrundmusik", der gegen Einsendung eines mit 55 Cent frankierten Rückumschlages kostenlos bei der Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung bezogen werden kann: FILZ, Maria-Theresia-Str. 9, 79102 Freiburg.

FILZ-Pressemitteilung, 11. 7. 2008

 


 

 

 

Die Stadt Freiburg hat sich bei der Europäischen Union um den „Green City Award" beworben. Da auch die Lärmbekämpfung ein Kriterium zur Verleihung dieses Umweltpreises darstellt, wird die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung der Bewerbungskommission ein Dossier vorlegen, welches das lärmfreundliche Verhalten der Stadt in den letzten Jahren bis heute dokumentiert. Bürger, die entsprechende Erfahrungen mit der Verwaltung gemacht haben oder schlicht unter Lärm in Freiburg leiden, können Erfahrungsberichte und Dokumente an die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung senden, z.H. Dr. Klaus Miehling, Maria-Theresia-Str. 9, 70102 Freiburg, filz@gmx.net.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 31.07.2008

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung hat mit Befremden festgestellt, daß zu den Sponsoren des Freiburger „Hit-Marathons" auch die AOK zählt. Die Zwangsbeschallung zehntausender Anwohner mit aggressiver Musik stellt eine gesundheitliche Belastung dar und läßt sich somit nicht mit der Förderung durch eine „Gesundheitskasse", wie sich die AOK selbst nennt, vereinbaren. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung fordert die AOK auf, die Unterstützung des Freiburg-Marathon zu beenden und stattdessen über die Beeinträchtigungen und Gefahren aufzuklären, die von Zwangsbeschallung ausgehen.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 20. 7. 2007

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung hat eine neue Netzseite mit Informationen zu den Themen Lärm und Zwangsbeschallung, Adressen, Literaturempfehlungen, Verweisen auf andere themenrelevante Seiten, pdf-Dateien zum Herunterladen, Gästebuch: http://freiburgerinitiative.npage.de.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung zum Internationalen Tag gegen Lärm am 25. April 2007

Der Internationale Tag gegen Lärm findet in diesem Jahr am Mittwoch, dem 25. April statt. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung bittet Ladeninhaber und Gastwirte, wenigstens an diesem Tag auf Zwangsbeschallung zu verzichten. Die Stadtverwaltung ist einmal mehr dazu aufgefordert, den mit der warmen Jahreszeit zunehmend auftretenden Lärmproblemen mit wirksamen Maßnahmen zu begegnen. Der „Hit-Marathon" vom 1. April hat wieder einmal die Gleichgültigkeit der Stadt gegenüber den Rechten der Anwohner gezeigt.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 12. 10. 2006

Anläßlich der gesammelten Anwohnerbeschwerden über Ruhestörungen im Gebiet des Alten Meßplatzes, zum großen Teil ausgehend von der Diskothek „Waldsee", fordert die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung die Stadt nochmals auf, möglichst viele der bereits vor einem Jahr im Aktionsplan „Freiburg gegen Lärm" vorgeschlagenen Maßnahmen zu verwirklichen; insbesondere eine Vereinbarung zur Verminderung von Gaststättenlärm nach Heidelberger Modell.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 13. 2. 2006

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung macht darauf aufmerksam, daß manche Busfahrer privater Unternehmen auch im Linienverkehr Radio hören. Das ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko, wie Untersuchungen zum Musikhören beim Autofahren belegen, sondern auch eine Belästigung für die Fahrgäste, die gezwungen sind, mitzuhören. Bisweilen reagieren die Busfahrer sogar ungehalten, wenn man um Abschaltung dieser Zwangsbeschallung bittet.
Dieses Verhalten verstößt gegen § 8 Abs. 3 Nr. 4 der Betriebsordnung Kraftverkehr, wonach es untersagt ist, „während der Beförderung von Fahrgästen Übertragungsanlagen, Tonrundfunkempfänger oder Tonwiedergabegeräte zu anderen als betrieblichen oder Verkehrsfunk-Hinweisen zu benutzen".
Fahrgäste, die das genannte Verhalten beobachten, sollten dies dem jeweiligen Busunternehmen sowie dem Regierungspräsidium Freiburg melden.
Da der Mißstand schon seit Jahren besteht, fordert die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung die Busunternehmen und das Regierungspräsidium auf, die Verstöße konsequenter und strenger als bisher zu ahnden.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 23. 1. 2006

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung begrüßt die Aktion „Saubere Fastnacht" und gibt gemäß dem Motto „Allen wohl und niemand wehe" der Hoffnung Ausdruck, daß sich der mit der Fastnacht verbundene Lärm diesmal in Grenzen hält. Die Narren sollten sich auf ihre traditionelle, elektrisch nicht verstärkte Musik zurückbesinnen und insbesondere die Nachtruhe respektieren.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 16. 12. 2005

Laut dem Freiburger Polizeisprecher Ulrich Brecht soll die Bekämpfung lauter Musik aus Kraftfahrzeugen praktisch nicht möglich sein (BadZ vom 13. 12. 2005, S. 15).
Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung weist darauf hin, daß das kritisierte Verhalten einen Verstoß gegen insgesamt sieben (während der Nachtruhe: acht) Paragraphen verschiedener Gesetze und Verordnungen darstellt, und daß dies in einem Rechtsstaat selbstverständlich geahndet werden kann und muß.
Mit der „Lärmkamera", auf welche die Initiative schon wiederholt hingewiesen hat, lassen sich Quelle und Lautstärke des Lärms beweissicher feststellen. Im übrigen wird ja auch nicht jeder Falschparker zur Beweissicherung fotografiert. In Chicago (USA) wurden schon vor Jahren Autos, deren Lautsprecher in 25 Metern Abstand zu hören sind, aus dem Verkehr gezogen und ihre Halter mit einer Strafe von mindestens 605 $ belegt.
Die Initiative fordert Polizei und Stadtverwaltung auf, endlich ihrer Pflicht nachzukommen und Anwohner und Verkehrsteilnehmer vor der gesetzwidrigen Belästigung und Gefährdung zu schützen.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 21. 10. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung macht auf die Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz aufmerksam, die vom 24. - 28. Oktober stattfindet und in diesem Jahr unter dem Motto „Schluß mit Lärm!" steht.
Sie fordert Bund, Länder und Gemeinden auf, endlich eine Begrenzung der Musiklautstärke für Diskotheken und Lokale vorzuschreiben. Dies würde nicht nur die dort arbeitenden Personen und die Besucher schützen, sondern auch die Belästigungen der Anwohner verringern, wie die Erfahrungen mit dem niedersächsischen Diskothekenerlaß zeigen. Entsprechende Auflagen können nach dem Gaststättengesetz den Betreibern auch durch die Gemeinden auferlegt werden.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 19. 10. 2005

Während der Fußballweltmeisterschaft sowie zwei Wochen davor und danach sollen in Baden-Württemberg die Sperrzeiten aufgehoben werden. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung macht darauf aufmerksam, daß die Kommunen an diese Regelung nicht gebunden sind, und appelliert an die Stadt, davon Abstand zu nehmen. Insbesondere an den Tagen, an denen Spiele stattfinden, sind für die Anwohner unzumutbare Lärmbelästigungen durch sich betrinkende Fußball„fans" und durch laute Musik zu erwarten.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 16. 9. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung möchte eine Aktion „Freiburg gegen Lärm" ins Leben rufen. Ein vorläufiger Entwurf ist unter www.hps4u.net/members/freiburgerinitiative/ einsehbar oder gegen einen mit 55 Cent frankierten Rückumschlag erhältlich bei: Dr. Klaus Miehling, Friedrichring 23, 79098 Freiburg. Unter dieser Adresse oder über das Gästebuch der Netzseite können auch Anregungen und Ergänzungen für die Aktion eingereicht werden. 

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 3. 8. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung lädt ein zum Vortrag von Dr. Klaus Miehling: „Lautsprecher aus! - Die zwangsbeschallte Gesellschaft" am Dienstag, den 9. August 2005 um 20.00 Uhr im „Treffpunkt Freiburg", Wilhelmstr. 20. Eintritt frei!

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 22. 7. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung trifft sich wieder am Dienstag, dem 26. Juli um 20.15 Uhr in den Räumen des „Treffpunkt Freiburg", Wilhelmstr. 20.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 12. 6. 2005

Die geplante Ausweitung des Außenausschanks bis 24 Uhr ist nach der Verkürzung der Nachtruhe, dem Hinausschieben der Sperrstunde und der um sich greifenden Genehmigung ruhestörender Veranstaltungen das jüngste Glied in einer Kette der Zurückdrängung von Ruhezeiten. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung erneuert ihre Forderung, eine Vereinbarung zur Verminderung von Gaststättenlärm nach Heidelberger Modell endlich auch in Freiburg einzuführen. Nur wenn Gastwirte und Gäste das Recht der Anwohner auf Nachtruhe respektieren, und wenn die Stadt bereit und in der Lage ist, dieses Recht durchzusetzen, dann ist auch eine erneute Ausweitung des Außenausschanks diskutabel. Dabei sind jedoch Sondergenehmigungen für einen längeren Ausschank bei geeigneter Lage des Betriebes gegenüber einer pauschalen Verlängerung zu bevorzugen. Die Initiative bittet alle betroffenen Anwohner, ihre Interessen gegenüber der Stadt zu artikulieren.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 28. 5. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung lädt ein zum Vortrag von Dr. Klaus Miehling: „Freizeitlärm - das Umweltproblem der Zukunft?" am Donnerstag, den 2. Juni 2005 um 19.30 Uhr im „Treffpunkt Freiburg", Wilhelmstr. 20. Eintritt frei!

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 17. 4. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung, Kind und Umwelt e.V. und der Verein für regionale Gesundheitsförderung werden am Mittwoch, 20. April, dem Internationalen Tag gegen Lärm, von 9.30 bis 14.00 Uhr mit einem gemeinsamen Stand an der Ecke Kaiser-Joseph-Str./Schiffstr. vertreten sein. Interessierte können sich zu den Themen Lärm und Zwangsbeschallung informieren und sich in Unterschriftenlisten eintragen, um Forderungen nach Lärmbekämpfung in Freiburg mehr Nachdruck zu verleihen.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 14. 4. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung macht anläßlich des Internationalen Tages gegen Lärm am 20. April 2005 auf das Problem der Zwangsbeschallung in Supermärkten, Geschäften, Gastwirtschaften etc. aufmerksam. Umfragen zufolge fühlt sich etwa ein Drittel der Kunden durch Zwangsbeschallung belästigt. Daß die verbleibenden Kunden unter Zwangsbeschallung mit populärer Musik mehr Geld ausgeben würden, konnte nicht bestätigt werden. Statt dessen führt Zwangsbeschallung mit populärer Musik zu mehr Ladendiebstählen, wie in amerikanischen Einkaufszentren festgestellt wurde.
Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung bittet alle, am Internationalen Tag gegen Lärm auf Zwangsbeschallung zu verzichten: Gewähren Sie sich, Ihren Kunden und Mitarbeitern die Freiheit, nicht zuhören zu müssen!

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 2. 4. 2005

Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung lädt ein zum Vortrag des Musikwissenschaftlers Dr. Klaus Miehling: „Was Sie über populäre Musik nicht wissen sollen - unbequeme Wahrheiten über unsere musikalische Umwelt" am Freitag, den 8. April 2005 um 19.30 Uhr im „Treffpunkt Freiburg", Wilhelmstr. 20. Eintritt frei!

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 20. 3. 2005

Am 10. April wird der Freiburg-Marathon mit 42 Musikgruppen entlang der Strecke stattfinden. Die Gruppen dürfen nach Auskunft des Umweltschutzamtes „gegen 11:20 bis ca. 16:15 spielen". Das Umweltschutzamt hat sich geweigert, durch Schallpegelmessungen die Einhaltung der Grenzwerte zu überwachen, jedoch signalisiert, den Veranstalter zur Verlegung einzelner Standorte zu bewegen, falls Anwohner eine Lärmbelästigung befürchten. Die Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung bittet daher alle Anwohner, die sich durch die fünfstündige Musikbeschallung gestört fühlen, dies dem Umweltschutzamt sowie dem Amt für öffentliche Ordnung mitzuteilen.

 


 

 

FILZ-Pressemitteilung, 11. 3. 2005

Neuer Ansprechpartner bei der Freiburger Initiative gegen Lärm und Zwangsbeschallung ist Dr. Klaus Miehling, Tel. 0761/2924698. Die Versammlungen finden bis auf weiteres jeweils am vierten Dienstag im Monat um 20.15 Uhr in den Räumen des „Treffpunkt Freiburg", Wilhelmstr. 20, statt. Die Initiative hat unter http://members.hps4u.net/freiburgerinitiative eine Netzseite mit Informationen zum Thema Lärm und Zwangsbeschallung und zu ihren Aktivitäten eingerichtet.

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